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Stadion
Sonntag, 03.12.2023 12:42 Uhr

1. FC stellt Stadionpläne vor

Der 1. FC Bocholt hat im Rahmen seiner Mitgliederversammlung am Sonntagvormittag die Pläne für den Ausbau des Stadions am Hünting vorgestellt.

Entstehen soll ein komplett überdachtes Stadion für 7.000 Zuschauer, davon 2.000 Sitzplätze, das von den Architekten Ritte und Derksen geplant wird. Am vergangenen Dienstag wurden die Pläne inklusive 3D-Visualisierungen den Sprechern des Bocholter Sportausschusses präsentiert. Im Anschluss wurden auch die Sponsoren des Vereins beim Netzwerkabend in die Planungen eingeweiht. Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation, sagte bei der Jahreshauptversammlung: „Dass wir uns überhaupt mit dem Thema 3. Liga auseinandersetzen müssen, ist der Wahnsinn. Aber wenn man als Verein und als Stadt die Möglichkeit hat, in diese Liga aufzusteigen, muss man die Chance einfach nutzen. Dafür wollen wir die Voraussetzungen schaffen.“ Schorch betonte zudem, dass man mit der Politik und der Verwaltung in guten konstruktiven Gesprächen stehe. „Es gibt auch einen Plan B und C, aber Fakt ist: Unser Ziel ist und bleibt, in Bocholt zu spielen, um die Euphorie mitzunehmen und den Bürgern dieser Stadt Profifußball zu bieten. Wir stehen auch mit zwei anderen Städten im Gespräch, um im Zweifel kurzzeitig auszuweichen. Aber das hält ein Verein wie der 1. FC Bocholt nicht länger als wenige Monate aus.“

Es gibt auch einen Plan B und C, aber Fakt ist: Unser Ziel ist und bleibt, in Bocholt zu spielen, um die Euphorie mitzunehmen und den Bürgern dieser Stadt Profifußball zu bieten.

Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation

Die Kosten für den Ausbau des Stadions belaufen sich laut Christopher Schorch auf insgesamt ca. zehn bis elf Millionen Euro. Für eine drittligataugliche Flutlichtanlage und eine ebenfalls nötige Rasenheizung fielen nochmal knapp zwei Millionen Euro an. Wichtig wäre es, kurzfristig die Nordkurve („Bahia-Kurve“) so auszubauen, wie es die Zielplanung vorsieht. „Dann hätten wir im Falle eines tatsächlichen Aufstiegs die Möglichkeit, kurzfristig mittels Stahlrohrtribünen die Voraussetzungen für die 3. Liga zu schaffen. Und man könnte step-by-step die weiteren Umbauarbeiten angehen“, erklärt der Sportgeschäftsführer.

„Bocholt hat das Zeug für die 3. Liga und Bocholt verdient auch ein schönes Stadion. Dies wäre zudem eine tolle Veranstaltungsstätte und würde uns zudem ermöglichen, endlich mal wieder Junioren-Länderspiele auszutragen“, so Christopher Schorch während der Mitgliederversammlung.